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Was ist Aktienkapital?
Unternehmen beschaffen sich auf verschiedene Weise Geld, um ihren Betrieb und ihr Wachstum zu finanzieren. Eine wichtige Methode hierfür ist die Ausgabe von Aktien. Aktienkapital ist das Geld, das ein Unternehmen durch den Verkauf dieser Aktien an Investoren einnimmt. Im Wesentlichen stellt es die Eigentumsanteile dar, die Aktionäre am Unternehmen haben. Dieses Kapital ist für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung und hilft bei der Finanzierung neuer Projekte, der Ausweitung des Betriebs oder der Verbesserung der Infrastruktur.
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Beispiel für Aktienkapital
Um dieses Konzept besser zu verstehen, schauen wir uns als Beispiel die NVIDIA-Aktie (NVDA) an. NVIDIA ist ein bekanntes Technologieunternehmen, das Grafikkarten und andere technische Produkte herstellt.
Wenn NVIDIA Geld auftreiben muss, kann das Unternehmen neue Aktien ausgeben. Als NVIDIA beispielsweise 1999 erstmals an die Börse ging, verkaufte das Unternehmen im Rahmen eines Börsengangs (IPO) Aktien an Investoren. Das Geld aus diesem Börsengang wurde Teil des Aktienkapitals von NVIDIA.
Wenn NVIDIA später mehr Geld aufbringen möchte, kann das Unternehmen zusätzliche Aktien ausgeben. Wenn NVIDIA beispielsweise beschließt, sein Geschäft zu erweitern oder in neue Technologien zu investieren, kann das Unternehmen weitere Aktien an Investoren verkaufen. Das Geld aus diesen neuen Aktien wird dem Aktienkapital des Unternehmens hinzugefügt.
Das Aktienkapital von NVIDIA wird in den Finanzberichten ausgewiesen und zeigt, wie viel Geld das Unternehmen durch die Ausgabe von Aktien aufgebracht hat. Dies wird in Stammaktien und möglicherweise Vorzugsaktien unterteilt, die jeweils ihren eigenen Wert haben. Stammaktie haben normalerweise einen Nennwert (z. B. 0,01 USD pro Aktie) und alles zusätzliche Geld, das über diesen Wert hinausgeht, wird als „zusätzlich eingezahltes Kapital“ aufgeführt.
Durch die Kenntnis des Aktienkapitals von NVIDIA können Anleger erkennen, wie das Unternehmen seinen Betrieb und sein Wachstum finanziert. Auf diese Weise lässt sich klar erkennen, wie viel Geld das Unternehmen von den Aktionären zur Unterstützung seiner Geschäftsaktivitäten eingesammelt hat.
Arten von Aktienkapital
- Genehmigtes Aktienkapital: Dies ist der Gesamtbetrag, den ein Unternehmen laut seinen offiziellen Dokumenten durch den Verkauf von Aktien aufbringen darf. Betrachten Sie es als die Höchstgrenze eines Unternehmens für die Anzahl der Aktien, die es ausgeben kann. Wenn das genehmigte Aktienkapital eines Unternehmens beispielsweise auf 10 Millionen US-Dollar festgelegt ist, bedeutet dies, dass das Unternehmen Aktien im Wert von bis zu 10 Millionen US-Dollar verkaufen kann. Es ist wie ein maximales Ausgabenlimit für eine Geschenkkarte.
- Ausgegebenes Aktienkapital: Dies ist der Betrag, den ein Unternehmen tatsächlich durch den Verkauf seiner Aktien eingenommen hat. Es ist Teil des genehmigten Aktienkapitals. Wenn das Unternehmen beispielsweise mit einem Limit von 10 Millionen US-Dollar Aktien im Wert von 4 Millionen US-Dollar verkauft hat, beträgt das ausgegebene Aktienkapital 4 Millionen US-Dollar. Dieses Geld wird vom Unternehmen für seine Aktivitäten und sein Wachstum verwendet. Es ist, als würde man einen Teil des Werts der Geschenkkarte für Einkäufe verwenden.
Ist Grundkapital dasselbe wie Eigenkapital?
Aktienkapital und Eigenkapital sind verwandt, aber nicht dasselbe. Aktienkapital ist, wie wir gesehen haben, das Geld, das ein Unternehmen durch den Verkauf von Aktien, wie Stammaktien oder Vorzugsaktien, einnimmt. Es ist ein bestimmter Teil des gesamten Eigenkapitals eines Unternehmens. Betrachten Sie es als die Mittel, die das Unternehmen direkt von den Aktionären durch die Ausgabe von Aktien erhalten hat.
Equity ist dagegen ein weiter gefasster Begriff. Er stellt den Gesamtwert des Eigentums am Unternehmen dar und umfasst das Aktienkapital sowie weitere Elemente. Zum Equity zählen auch einbehaltene Gewinne (im Unternehmen verbleibende Gewinne) und andere Rücklagen oder Anpassungen.
Das Aktienkapital ist zwar ein Bestandteil des Eigenkapitals, deckt aber nicht alles ab. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Gewinne erwirtschaftet und diese einbehalten hat, anstatt sie als Dividende auszuschütten, erhöhen diese einbehaltenen Gewinne das Gesamteigenkapital des Unternehmens, sind aber nicht Teil des Aktienkapitals.
Zusammengefasst ist Aktienkapital das Geld aus der Ausgabe von Aktien, während Eigenkapital das Aktienkapital und andere Finanzelemente umfasst, die den Gesamtwert des Eigentums am Unternehmen widerspiegeln.
Abschluss
Während das Aktienkapital entscheidend ist, um zu verstehen, wie ein Unternehmen durch den Verkauf von Aktien Geld aufbringt, ist es auch wichtig zu erkennen, dass es nur einen Teil des gesamten Eigenkapitals eines Unternehmens darstellt. Das Aktienkapital stellt die direkte Investition der Aktionäre dar, aber das Eigenkapital umfasst zusätzliche Elemente wie einbehaltene Gewinne und andere finanzielle Rücklagen. Zusammen ergeben diese Komponenten ein vollständiges Bild der finanziellen Gesundheit und Eigentümerstruktur eines Unternehmens. Quelle: investopedia.com
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