Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine Aktie Ihres Lieblingsunternehmens für 100 US-Dollar kaufen. Der vom Markt festgelegte aktuelle Angebotspreis beträgt jedoch 102 US-Dollar. Das bedeutet, dass Sie 102 US-Dollar zahlen müssten, um die Aktie zu erwerben. Im Wesentlichen wird dies als Angebotspreis bezeichnet und spiegelt den Preis wider, den der Markt – oder der Verkäufer – für den Vermögenswert verlangt. Lassen Sie uns näher darauf eingehen.
Wie hoch ist der Angebotspreis?
Der Angebotspreis ist der Preis, den ein Händler zahlen muss, um einen Vermögenswert wie eine Aktie oder eine Anleihe von einem Makler oder Verkäufer zu kaufen. Betrachten Sie es als das Preisschild in einem Geschäft – es ist das, was der Verkäufer für seinen Artikel erhalten möchte.
Andererseits betrachtet der Makler oder Verkäufer den Angebotspreis als den Preis, zu dem er bereit ist, den Vermögenswert zu verkaufen.
Wenn Sie handeln, sehen Sie zwei Preise: den Angebotspreis und den Geldkurs. Der Angebotspreis ist wie ein Gegenangebot – es ist der höchste Preis, den ein Käufer für den Vermögenswert zu zahlen bereit ist.
Die Differenz zwischen dem Angebotspreis (was der Verkäufer will) und dem Angebotspreis (was der Käufer zahlen möchte) wird „Spread“ genannt. Dieser Spread ist wie eine Servicegebühr, die Händler zahlen, um Geschäfte zu tätigen.
An einigen Stellen wird der Angebotspreis möglicherweise als „Briefkurs“ oder „Briefpreis“ bezeichnet. Wenn man also von der „Bid-Brief-Spanne“ spricht, meint man dasselbe wie die „Bid-Brief-Spanne“.
Beispiel eines Angebotspreises
Nehmen wir an, Sie interessieren sich für den Kauf von Aktien eines Unternehmens namens XYZ Corp. Wenn Sie sich die Handelsplattform ansehen, sehen Sie zwei aufgeführte Preise:
Gebotspreis: 20 $
Angebotspreis: 20,05 $
Der Angebotspreis (20,05 $) ist der niedrigste Preis, den ein Verkäufer für den Verkauf seiner Aktien der XYZ Corp. zu akzeptieren bereit ist. Das heißt, wenn Sie die Aktien jetzt kaufen möchten, müssen Sie 20,05 $ pro Aktie zahlen.
Wenn Ihnen das jedoch zu hoch erscheint und Sie es nicht eilig haben, können Sie ein Gebot zu einem niedrigeren Preis abgeben, beispielsweise 20 $, in der Hoffnung, dass ein Verkäufer möglicherweise daran interessiert ist, zu diesem Preis zu verkaufen. Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen (20,05 $ – 20 $ = 0,05 $) wird als Spread bezeichnet.
Bedenken Sie, dass sich diese Preise in einem schnelllebigen Markt schnell ändern können.
Angebots- und Angebotspreis – der Unterschied?
Gebotspreis | Angebotspreis |
---|---|
Dies ist der höchste Preis, den ein Käufer für einen Vermögenswert zu zahlen bereit ist. Stellen Sie sich das wie eine Auktion vor, bei der Sie auf einen Artikel bieten – Ihr Gebot ist das, was Sie dafür zu zahlen bereit sind. | Wie Sie gesehen haben, ist der Angebotspreis (auch Briefkurs genannt) der niedrigste Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist, seinen Vermögenswert zu verkaufen. Es ist wie das „Preisschild“ des Verkäufers für den Artikel. |
Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen wird „Spread“ genannt. Ein kleinerer Spread bedeutet, dass der Markt liquider ist, während ein größerer Spread auf eine geringere Liquidität hinweisen kann.
Vereinfacht ausgedrückt ist der Angebotspreis also der Preis, den jemand für einen Vermögenswert zu zahlen bereit ist, und der Angebotspreis ist der Preis, für den jemand bereit ist, diesen Vermögenswert zu verkaufen.
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FAQs
1. Wie berechne ich die Gesamtkosten eines Handels anhand des Angebotspreises?
Um die Kosten eines Handels zu berechnen, multiplizieren Sie den Angebotspreis mit der Anzahl der von Ihnen gehandelten Aktien. Dadurch erhalten Sie die gesamten Anschaffungskosten des Vermögenswerts.
2. Warum ist der Angebotspreis höher als der Angebotspreis?
Der Angebotspreis ist aufgrund der Geld-Brief-Spanne höher als der Geldkurs, wodurch der Market Maker oder Broker für die Bereitstellung von Liquidität entschädigt wird.
3. Welche Rolle spielt der Spread beim Handel?
Der Spread ist die wichtigste Möglichkeit, mit der Broker und Market Maker ihren Gewinn erzielen. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Provision zur Erleichterung Ihres Handels.
4. Wie kann ich die Auswirkungen des Angebotspreises auf meine Geschäfte minimieren?
Sie können die Auswirkungen des Angebotspreises minimieren, indem Sie Broker mit niedrigeren Spreads auswählen und Geschäfte dann ausführen, wenn die Spreads normalerweise geringer sind.
5. Ist der Angebotspreis über den gesamten Handelstag hinweg konstant?
Nein, der Angebotspreis ändert sich ständig aufgrund der Angebots- und Nachfragedynamik des Marktes.
6. Ist der Angebotspreis verhandelbar?
Normalerweise ist der Angebotspreis für Standard-Market-Orders nicht verhandelbar, er kann jedoch auf der Grundlage Ihres Ordertyps und Ihrer Anweisungen festgelegt werden.
7. Welche weiteren Kosten fallen beim Handel auf Basis des Angebotspreises an?
Neben dem Angebotspreis und dem Spread können weitere Kosten Maklergebühren, Steuern und Umtauschgebühren umfassen.
8. Wie wirkt sich die Größe meiner Bestellung auf den Angebotspreis aus?
Größere Aufträge können aufgrund der erhöhten Risiko- und Liquiditätsanforderungen für den Market Maker zu einem größeren Spread oder einem höheren Angebotspreis führen.
9. Kann ich den Angebotspreis zur Einschätzung des Aktienwerts nutzen?
Der Angebotspreis allein gibt keinen direkten Aufschluss über den tatsächlichen Wert einer Aktie oder eines Vermögenswerts, ist aber einer der Faktoren, die bei dieser Einschätzung hilfreich sein könnten.
10. Was passiert, wenn meine Order zu einem anderen Angebotspreis ausgeführt wird als dem, den ich ursprünglich gesehen habe?
Wenn sich der Angebotspreis zwischen Ihrer Auftragserteilung und deren Ausführung ändert, erhalten Sie möglicherweise einen anderen Preis. Dies wird als Slippage bezeichnet und kann unter volatilen Marktbedingungen auftreten.