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Aktienhandel

Börsencrash: frühere ereignisse und lehren, die man daraus ziehen kann

Market crash image representation with traders looking at numbers crashing in charts

Börsencrashs: lektionen, die man lernen kann

Der aktienmarkt war schon immer eine achterbahnfahrt mit höhen und tiefen, die selbst den erfahrensten anlegern ein mulmiges gefühl bereiten können. Obwohl niemand vorhersagen kann, wann der nächste absturz stattfinden wird, ist es wichtig, aus vergangenen ereignissen zu lernen. In diesem beitrag machen wir eine reise in die vergangenheit und erkunden einige der bedeutendsten börsencrashs in der geschichte. Dabei werden wir wertvolle erkenntnisse gewinnen, die ihnen helfen können, ihre investitionen in solch unsicheren zeiten zu schützen.

Was ist ein börsencrash?

Ein börsencrash ist wie ein gewitter, das aus dem nichts kommt und die finanzwelt bis ins mark erschüttert. Darunter versteht man einen schnellen und starken preisverfall von aktien, anleihen oder anderen an der börse gehandelten finanzinstrumenten. Damit einher geht in der regel eine weit verbreitete panik unter den anlegern, die zu einem ausverkauf der aktien und einem weiteren preisverfall führt.

Es kann erhebliche wirtschaftliche folgen haben, einschließlich eines rückgangs der verbraucherausgaben, geschäftsschließungen und sogar einer rezession. Abstürze können durch eine vielzahl von faktoren verursacht werden, einschließlich wirtschaftlicher abschwünge und geopolitischer ereignisse, wie sie gleich sehen werden.

Was sind die gründe für börsencrashs?

Es gibt mehrere gründe, warum es zu einem börsencrash kommen kann. Hier sind drei häufige ursachen:

  1. Spekulative blasen: eine spekulative blase ist eine situation, in der die preise bestimmter vermögenswerte, wie aktien oder immobilien, auf ein niveau steigen, das weit über ihren grundwert hinausgeht. Dies kann passieren, wenn anleger die zukunftsaussichten eines vermögenswerts zu optimistisch beurteilen und sich darauf einlassen, was zu einem sich selbst verstärkenden kreislauf steigender preise führt. Schließlich platzt die blase und die preise brechen ein, was zu einem börsencrash führt.

Die dotcom-blase ende der 1990er jahre ist ein klassisches beispiel für eine spekulationsblase. Die anleger waren davon überzeugt, dass internetbasierte unternehmen die wirtschaft verändern würden, und investierten stark in sie, was zu einem massiven anstieg der aktienkurse führte.


Als die blase jedoch platzte, gingen viele dieser unternehmen bankrott und die anleger verloren erhebliche geldbeträge.

  1. Geopolitische krisen: kriege, politische instabilität und andere geopolitische ereignisse können zu unsicherheit und volatilität auf den finanzmärkten führen. Diese ereignisse können sich auf den welthandel auswirken, lieferketten stören und zu änderungen in der regierungspolitik führen, die sich auf die unternehmensgewinne auswirken können. Anleger könnten auf diese unsicherheit mit dem verkauf von aktien reagieren, was zu einem börsencrash führen könnte.

Beispiel: die finanzkrise 2008 wurde durch eine kombination mehrerer faktoren ausgelöst, darunter der zusammenbruch des immobilienmarktes und das scheitern mehrerer großer finanzinstitute.


Die krise wurde jedoch auch durch geopolitische ereignisse wie den irak-krieg und die russische invasion in georgien verschärft, die die globale unsicherheit erhöhten und zum börsencrash beitrugen.

  1. Black Swans: ein black swan-ereignis ist ein seltenes, unerwartetes ereignis, das erhebliche auswirkungen auf die finanzmärkte hat. Diese ereignisse sind schwer vorherzusagen und können zu weit verbreiteter panik und verkäufen führen.

Die COVID-19-pandemie ist ein aktuelles beispiel für ein black swan-ereignis, das einen börsencrash auslöste. Als sich die pandemie weltweit ausbreitete, wurden unternehmen geschlossen und lieferketten unterbrochen, was zu einem starken rückgang der unternehmensgewinne führte.


Anleger gerieten in panik und verkauften aktien, was zu einem erheblichen rückgang des aktienmarktes führte.

Frühere börsencrash-ereignisse

Ereignis Ursache Wirkung Lektion
Der absturz der weltwirtschaftskrise im Oktober 1929 Der börsencrash von 1929 wurde in erster linie durch spekulationen und überinvestitionen auf dem aktienmarkt während der Roaring Twenties verursacht, die eine blase erzeugten, die schließlich platzte. Darüber hinaus gab es weitere zugrunde liegende wirtschaftliche probleme wie überproduktion und ungleiche verteilung von reichtum und übermäßiger kreditverwendung. Die Große depression, die auf den börsencrash von 1929 folgte, war einer der schwersten und längsten wirtschaftlichen abschwünge in der geschichte. Der aktienmarkt verlor 80% seines wertes, banken gingen in konkurs, die arbeitslosigkeit stieg sprunghaft an und tausende von unternehmen mussten schließen. Es dauerte über zwei jahrzehnte, bis sich die wirtschaft erholte. Dieser absturz zeigte, wie wichtig eine solide wirtschaftspolitik und regulierung ist, um übermäßige spekulation und übermäßige investitionen auf dem aktienmarkt zu verhindern. Es zeigte auch die notwendigkeit staatlicher interventionen zur stabilisierung der wirtschaft in krisenzeiten.
Der absturz am Schwarzen Montag im Oktober 1987 Der absturz am Black Monday wurde durch eine kombination von faktoren verursacht, darunter programmhandel, bei dem computeralgorithmen zur automatischen ausführung von geschäften eingesetzt wurden, und mangelnde liquidität auf dem markt. Darüber hinaus herrschte auf dem markt ein allgemeines gefühl der unsicherheit und angst, was zu panikverkäufen führte. Es war der größte eintägige prozentuale rückgang in der geschichte des aktienmarktes, wobei der US30 Industrial Average um 22,6% fiel. Der absturz hatte weitreichende auswirkungen auf die weltwirtschaft, und die aktienmärkte auf der ganzen welt verzeichneten rückgänge. Allerdings erholte sich der markt relativ schnell und führte nicht zu einem längeren wirtschaftsabschwung. Der Black Monday Crash verdeutlichte die risiken des programmhandels und die bedeutung der aufrechterhaltung der marktliquidität. Es zeigte auch, wie wichtig es ist, schutzmaßnahmen zu ergreifen, um übermäßige volatilität und panikverkäufe zu verhindern.
Der Dot-com-crash von 2000-2001 Der Dot-com-crash wurde durch eine spekulationsblase bei technologieaktien verursacht, die durch überinvestitionen und unrealistische erwartungen über das potenzial des internets und verwandter technologien angeheizt wurde. Viele unternehmen mit geringen oder gar keinen umsätzen hatten einen wert von mehreren milliarden dollar, und trotz mangelnder rentabilität investierten investoren geld in diese unternehmen. Dieser absturz führte zu einem deutlichen rückgang der technologiewerte, wobei der SPX500 um fast 50% einbrach. Viele dotcom-unternehmen gingen pleite und der technologiesektor brauchte mehrere jahre, um sich zu erholen. Der Dot-com-crash hat gezeigt, wie wichtig es ist, in unternehmen mit soliden fundamentaldaten und einem klaren weg zur rentabilität zu investieren. Es zeigte auch, dass vorsicht geboten ist, wenn in spekulative oder überbewertete märkte investiert wird.
Börsencrash 2007/08 Der börsencrash 2007/08 wurde durch eine kombination verschiedener faktoren verursacht, darunter die subprime-hypothekenkrise, ein rückgang der immobilienpreise und das scheitern großer finanzinstitute. Darüber hinaus mangelte es allgemein an aufsicht und regulierung der finanzbranche, was zur krise beitrug. Der absturz führte zu einer schweren rezession, in der die arbeitslosigkeit einen höchststand von 10% erreichte. Auch der wohnungsmarkt erlebte einen deutlichen rückgang, viele hausbesitzer standen vor der zwangsvollstreckung. Die regierung ergriff eine reihe von maßnahmen zur stabilisierung der wirtschaft, darunter eine rettungsaktion für mehrere große finanzinstitute. TSein absturz machte deutlich, wie wichtig eine wirksame regulierung und aufsicht über die finanzbranche ist. Es zeigte auch die risiken von investitionen in komplexe finanzinstrumente und die notwendigkeit der transparenz bei finanztransaktionen auf.

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So bereiten sie sich auf einen börsencrash vor

Leistungsschalter und überspannungsschutz sind nur einige der maßnahmen, die ergriffen werden können, um die auswirkungen eines börsencrashs abzumildern. So funktionieren sie:

Leistungsschalter:
Hierbei handelt es sich um mechanismen, die den handel im falle eines erheblichen marktabschwungs stoppen. Der zweck von schutzschaltern besteht darin, den anlegern zeit zu geben, ihre positionen neu zu bewerten und panikverkäufe zu verhindern. Verschiedene börsen haben möglicherweise unterschiedliche regeln für leistungsschalter, aber normalerweise wird der handel für einen bestimmten zeitraum unterbrochen, wenn der markt um einen bestimmten prozentsatz fällt.

Zum beispiel an der new yorker börse: wenn der SPX500 index vor 15:25 uhr um 7% fällt, wird der handel für 15 minuten unterbrochen. Erfolgt der rückgang nach 15:25 uhr, kann der handel bis zum börsenschluss fortgesetzt werden.
Sturzschutz:
Damit sind maßnahmen gemeint, die zentralbanken oder regierungen ergreifen, um die finanzmärkte während einer krise zu stabilisieren. Das ziel des absturzschutzes besteht darin, zu verhindern, dass ein marktcrash zu einer ausgewachsenen finanzkrise wird.

Während der finanzkrise 2008 hat die us-notenbank beispielsweise eine reihe von unterstützungsmaßnahmen ergriffen des finanzsystems, einschließlich der senkung der zinssätze, der bereitstellung von liquidität für die märkte und der bereitstellung von garantien für bestimmte arten von investitionen. Die hoffnung besteht darin, dass diese maßnahmen das vertrauen wiederherstellen und panikverkäufe verhindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass leistungsschalter und überspannungsschutz zwar dazu beitragen können, die auswirkungen eines börsencrashs abzumildern, sie jedoch keine narrensicheren lösungen sind. Für anleger ist es nach wie vor wichtig, über ein diversifiziertes portfolio und eine langfristige anlagestrategie zu verfügen, um marktschwankungen standhalten zu können.

Lesenswert über: Penny-stock-handel. Die wichtigsten punkte, die sie beachten sollten

Abschluss

Börsencrashs sind ein teil der finanzlandschaft, und obwohl sie kurzfristig beängstigend und schmerzhaft sein können, können sie anlegern auch wertvolle lehren vermitteln. Durch die untersuchung früherer marktcrashs können wir lernen, wie wir uns auf deren auswirkungen vorbereiten und diese möglicherweise abmildern können, beispielsweise durch diversifizierung, langfristige investitionen und das verständnis von abhilfestrategien wie leistungsschaltern und sturzschutz.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit garantiert oder prognostiziert die zukünftige Wertentwicklung nicht. Dieser Artikel dient lediglich allgemeinen Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar.